Vita von Brigitte Kanacher-Ataya
Geb.:Anfang Januar 1968 in Korbach / Waldeck (in der Nähe der nordhessischen Grenze zu NRW)
Aufgewachsen in der Hansestadt Medebach / Hochsauerlandkreis (Nordrhein-Westfalen)
mit zwei jüngeren Geschwistern, Gudrun (1970) und Tobias (1973)
Eltern:
Horst Kanacher, geb. 1937 in Lyck (Ostpreussen), gelernter Industrieschmied (Werft Wismar),
Berufsaufstieg zum Gebiets-Verkaufsleiter der Agrartechnikfirma Alfa-Laval (Delaval),
geschieden1994, verstorben 2002 in Wismar
Ingeborg Kanacher, geb. Geppert 1942 in Landshut,
gelernte Hauswirtschafterin und Schwesternhelferin,
Pflegerin im Seniorenheim Medebach, seit 1995 Fissler-Haushaltswaren-Verkäuferin in München
Schulbesuch:
1974-1978 Grundschule Medebach
1978-1984 (Pro-)Gymnasium der Stadt Medebach
1984-1987 Geschwister-Scholl-Gymnasium Winterberg (Abiturabschluß mit Endnote2,3)
(Führerschein, Klasse3)
1987-1989 Berufsbildende Schule Straelen/ Kreis Geldern
Ausbildung:
1987-1989 als Gärtnerin im Zierpflanzenbau im Betrieb Otto Rogmans Tropische Pflanzen /Import-Export, Kevelaer(Niederrhein), (Abschlußnote 2,0)
Beruflicher Werdegang:
1989 bis Ende Oktober Arbeit als Gesellin im Ausbildungsbetrieb
im November Praktikum in einem Floristikbetrieb in Winterberg
1990 ab März Tätigkeit in einem Kräuterbaubetrieb in Kassel/ Lohfelden
ab August Saisonkraft im Botanischen Garten Berlin-Dahlem
ab Oktober bis Jahresende Arbeit in einer Friedhofsgärtnerei in Berlin-Lichterfelde
1991 Jahresvertrag im Botanischen Garten und bot. Museum Berlin-Dahlem
Erfahrungen in den Revieren Erhaltungs- und Forschungskulturen (E + f),
Blindengarten, Nutzgarten, Kurfürstlicher Garten
1992 Festanstellung im Botanischen Garten/ Erweiterung der Praxiskenntnisse in den Revieren Zierpflanzungen(Kalthaus), Reservegarten, Nutzgarten und Saatgutbank
Heirat mit Omar Ataya (muslimisch Juni, standesamtlich Oktober)
1993-1998 Erziehungszeit für Töchter Mariam (Frühjahr 1993) und Madina(Sommer 1995) (ab 1995)ehrenamtliche Gartengestaltung und -pflege in der Kita Alfred-Randt-Str. 15-17
(u.a. gemeinsame Projekte mit Nutzpflanzen- und Kräuter-Anbau)
1998 Wiedereinstieg in den Beruf im Revier Alpengarten, Realisation der
Berufsrichtung Stauden-und Kräutergärtnerin als eigentliche Berufung;
Weiterhin ehrenamtliche Gartengestaltung und -pflege in der Kita
(u.a.Entwurf, Planung, Anlage und Pflege einer Kräuterspirale bis 2004)
1999 Nach Mariams Einschulung zusätzliches ehrenamtliches Gärtnern
in der Müggelschlösschen-Grundschule (u.a. Aufbau von Staudenpflanzungen; Entwurf, Planung, Anlage und Pflege einer doppelten Kräuterspirale, Projekt Lebendiger Zaun bis 2006)
2005 Beitritt der Gartengemeinschaft des Interkulturellen Wuhlegartens in Köpenick,
Anlage und Pflege des Interreligiösen Kräutergartens/Partnerschaftsprojekt
Herzenskräuter( 2008), Pflege der Gemeinschaftsflächen, Kennenlernen neuer Kultivierungsmethoden und Sorten von Nutzpflanzen aus anderen Herkunftsregionen
2006-2008 Erziehungszeit für Sohn Ludwig Faysal (Frühjahr 2006)
2008 Wiedereinstieg in den Beruf im Revier Alpengarten; ehrenamtliche Arbeit im Garten der Integrations-Kita Salvador-Allende-Str. 47-49 ( u.a. Natursteinmauer-Reparatur, Erdaustausch und Neupflanzung Kräuterspirale + Gewächshausbau) bis 2012.
Nach Ludwigs Einschulung wieder in der Müggelschlösschen-Grundschule.
2011-Ende 2013 Vorsitzende des Vereins "Wuhlegarten-Interkultureller Garten Berlin-Köpenick e.V."
Anschliessend gärtnerische Koordinatorin des Vereins.
April 2012-2014 dezentrale Frauenbeauftragte der ZE BGBM.
Anschliessend Nachrückerin im Betriebsrat.
Vermittlung eines Studentischen Gemeinschaftsprojektes von TU/ FU/ Uni Potsdam mit Forschungen zu Urban Gardening, Terra preta und Permakultur auf der Fläche des Botanischen Gartens.
Sprachen:
Deutsch (am besten), Englisch (fließend), Französisch (etwas), Latein (großes Latinum), Arabisch (etwas)